Autounfall vom 10. November 2015 - WIR KÄMPFEN

So

03

Jan

2016

Wieder (fast) "die Alte"

Acht Wochen sind seit dem Unfall vergangen und Dasty ist wieder fast die Alte. Medikamente braucht sie keine mehr, das Vertrauen in uns Menschen ist schon sehr gut zurückgekehrt (wir arbeiten weiter daran). Auch optisch verschwinden die Spuren immer mehr. Die Haare wachsen nach und die mit Wundwasser gefüllte Beule auf dem Kopf wird kleiner und kleiner. Ich hoffe, dass diese in den nächsten Wochen noch ganz verschwinden wird.

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Di

15

Dez

2015

Eine Beule, aber sonst alles i.O.

Dasty geht es gut. Die Naht am Kopf verheilt schön. Leider hat sich eine ziemliche "Wundwasser-Beule" gebildet, die sich hoffentlich bald zurückbilden wird.

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So

13

Dez

2015

Ein emotionales Kurz-Fotoshooting

Heute konnten wir an einem kurzen Fotoshooting bei Sabrina Züger, Engels-Fotografie, teilnehmen (im Petcenter Niederbipp war Tag der offenen Tür). Für mich sind die Fotos sehr emotional, da es überhaupt nicht selbstverständlich ist, dass meine Zaubermaus noch bei mir ist.

 

Hier eine kleine Auswahl:

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Di

08

Dez

2015

Genau vier Wochen sind seit dem Unfall vergangen

Unglaublich. Heute sind genau vier Wochen vergangen, seit dieser blöde Unfall passiert ist. Es ist schön, wie tolle Fortschritte Dasty-Maus gemacht hat. Heute gibt's zur Feier des Tages eine schöne Freilauf-Sequenz auf dem Feld. Sie geniesst es in vollen Zügen! Wir geben seit einigen Tagen nur noch Metacam und eine Tablette Temgesic (zuvor 3 x tgl.) pro Tag. Unterstützen tue ich weiterhin mit Bachblüten.

Die Fäden der Kopf-OP werden am Freitag gezogen.

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Fr

04

Dez

2015

Doofer Tag, aber nicht nur...

Heute Morgen war mega doof. Auf dem Weg ins Büro, hat ein vorbeifahrendes Auto direkt neben uns eine Fehlzündung. Dasty ist erschrocken und wollte danach nur noch schnurstracks ins Büro. Leider zeigte sie auch am Mittag und am Abend eine deutliche Unsicherheit bzw. Angst bei vorbeifahrenden Fahrzeugen. Sie sucht bei mir Schutz und zieht wie eine Verrückte, um möglichst schnell in Sicherheit (Auto, Gebäude) zu kommen. Ihre Körpersprache ist mega unsicher und jeder Blinde sieht, dass sie Angst hat. Das hätte wirklich nicht sein müssen :'-(

 

Dafür sieht die Wunde sehr gut aus. Ihre Wehleidigkeit kommt uns hier zu Gute, da ein leichter Kratzversuch mit einem Schrei endete. Nun lässt sie es soweit bleiben. Zusätzlich gibt es seit gestern Abend zur Unterstützung der Wundheilung homöopathische Globuli.

 

Am Mittag, abseits vom Verkehr, genossen wir den Spaziergang. Bei einer kleinen Sandbank liess ich sie kurz von der Leine. Sie hatte mega Freude am Buddeln und forderte mich sogar zum Spielen auf.

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Do

03

Dez

2015

Die Naht hat die Nach überlebt

Fräulein Frankenstein lässt grüssen. Dasty und ihre OP-Naht haben die Nacht gut überstanden - ohne Kragen. Heute muss sie auch nicht mehr ständig winseln.

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Mi

02

Dez

2015

Nacht- und Nebelaktion

War spät Abends nochmals in der Tierklinik, da sich Dasty dem Verband entledigt und die Operationsnaht leicht geblutet hat. Zur Sicherheit haben wir einen Halskragen für die Nacht erhalten.

Leider kam Dasty damit gar nicht klar (kam absolut nicht zur Ruhe, hatte Angst, blieb überall hängen) und so musste ich ihr dieses Ding Zuhause mit grösster Müh und Not (begleitet von Geschrei) wieder abnehmen. Nun hoffe ich, dass sie die Naht über Nacht in Ruhe lässt. Hier kommt uns aber definitiv zu Gute, dass sie so schmerzempfindlich ist.

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Mi

02

Dez

2015

Die Operation hat sie gut überstanden

Wir sind zurück aus der Klinik. Sie hat die OP vom Vormittag gut überstanden.

Sie winselt noch sehr viel. Das ist wahrscheinlich noch eine Nachwirkung vom Narkosemittel.

Nun zum Bericht: Der Tierarzt hat gemeint, dass das Ganze auch aufgeschnitten sehr nach Dermoid Sinus ausschaut. Bis zur Schädeldecke war das Gewebe verändert. Es wurde rausgeschnitten und danach vernäht. Wenn es wirklich Dermoid Sinus ist, besteht natürlich die Gefahr, dass es wiederkommt. In diesem Fall müsste ein CT gemacht werden, damit der genaue Ursprungsort verifiziert und operiert werden kann.

Da vorhin nie ein Loch oder eine Veränderung erkennbar war, besteht aber die Chance, dass es nicht wiederkommt.

Ich bin einfach echt am zweifeln, ob es wirklich DS sein kann. Obwohl's so ausschaut, kann ich es mir nicht vorstellen... Der wäre ja unter der Haut gewesen (gibt diesen seltenen Typ 5) und durch puren Zufall, sprich die Unfallverletzung, zum Vorschein gekommen?!

Vor dem Unfall war dort wirklich nichts!

Erst nach dem Autoaufprall klaffte dort diese tiefe Wunde, die zwar kleiner wurde, aber immer noch siffte, eine Beule bildete und nicht sauber heilte.

Wir müssen jetzt wohl einfach abwarten. Der Verband bleibt noch etwas drauf, mit den Schmerzmedis wird normal weitergefahren und in 9 Tagen geht's zum Fäden ziehen wieder in die Klinik.

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Mo

30

Nov

2015

Zurück vom Tierarzt - eine OP steht an

Wir sind zurück aus der Klinik. Dasty muss am Mittwoch leider operiert werden. Die Kopfwunde sieht nicht so aus, als würde sie von selber verheilen. Sie sifft und darunter ist eine ziemliche Beule (trotz täglichem mehrmaligen Desinfizieren). Irgendwas ist da noch. Der Tierarzt hat sogar gemeint, es könnte im schlimmsten Fall die Erbkrankheit Dermoid Sinus sein. Dies schliesse ich aber definitiv aus, da sie vor dem Unfall nichts hatte. Auf jeden Fall muss die Wunde aufgeschnitten werden, um zu sehen, was sich darunter befindet... Eine Narkose mehr, die überstanden werden muss. Wir brauchen Daumendrücker am Mittwoch.

 

Aber eins ist zu sagen: Seit dem Medikamentenwechsel macht sie psychisch immer mehr Fortschritte.

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So

29

Nov

2015

Es geht ihr gut...

Es geht Dasty soweit gut. Morgen Abend geht's wieder zum Tierarzt, da ihr Loch am Kopf immer noch sifft. Auch die Rasurwunde auf der Seite möchte ich nochmals vom Tierarzt beurteilen lassen. Zwischendurch geht sie nämlich immer noch ran. Aber es geht bergaufwärts.

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Do

26

Nov

2015

Hochs und Tiefs..

Wahrscheinlich wäre es zuviel verlangt, wenn nun alle Tage so gut laufen würden wie die letzten beiden. Leider war Dasty heute wieder ziemlich schmerzempfindlich. Sie winselte öfters beim Liegen und schrie ab und zu kurz auf.


Zudem hatte sie bzw. wir heute echt Pech. Am Morgen dreht sie sich irgendwie komisch und die Leine schlang sich einmal um ihre vier Beine. Daraufhin verfiel sie wieder in einen Schreikrampf. Obwohl ich die Leine sofort entfernt habe, ging es einige Zeit, bis sie sich wieder beruhigen konnte. 


Der Spaziergang am Mittag war super. Auf dem Feld konnte sie sich die Beine vertreten und hat es richtig genossen, rumzuschnüffeln und auch eine kurze Strecke ohne Leine über die Felder zu spazieren. Zum Glück sind diese, ausgenommen von ein paar Schürfwunden, beim Unfall heil geblieben. 


Nach dem Spaziergang hatten wir erneut Pech. Ich musste ihr die Schmerztablette geben. Da ich im Büro nichts Flüssiges  (Le Parfait o.ä.) hatte, nahm ich ein paar Leckerchen in die Hand und verstecke die Tablette darin. Als Dasty die Leckerchen aus meiner Hand nehmen wollte, durchzuckte uns beide ein elektrischer Schlag. Sie zuckte erschrocken zusammen und fing an zu schreien und zitterte vor Angst. Sie schrie wieder wie am Spiess, bis ich mich genug weit weg entfernt hatte. Echt doof. Das hätte es echt nicht gebraucht. Danach beruhigte sie sich zum Glück wieder und verschlief den Nachmittag mehrheitlich. Allerdings hatte sie heute wirklich etwas Mühe, besonders wenn sie Positionen wechseln wollte. Hoffentlich wird's morgen wieder besser.


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Mi

25

Nov

2015

Erste Spaziergänge... alles ist aufregend

Gestern und heute Mittag haben wir es richtig genossen, wieder zusammen unterwegs zu sein. Dasty hat viel nachzuholen, alles ist sehr aufregend. Zurzeit halten wir die Spaziergänge noch bewusst kurz, aber dafür mit viel Zeit zum Schnüffeln.

 

Das Geschirr will ich ihr wegen den Rippenbrüchen noch nicht anziehen, trotzdem hat sie dank der extradünnen und leichten Schlepp einen kleinen Bewegungsspielraum. Etwas dünn ist sie geworden, aber die verlorenen Muskeln kommen bestimmt wieder 

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Mo

23

Nov

2015

Der Appetit ist zurück

Sie hat wieder einen gesunden Appetit :-) Nun verschmäht sie die Pansenstengel nicht mehr.

Der Medikamentenwechsel hat geholfen. Sie scheint etwas weniger benebelt zu sein und ist  viel weniger panisch gegenüber uns Zweibeinern. Sie sucht unsere Nähe, aber ist halt sehr vorsichtig. So können wir den Wundspray z.B. gar nicht anbringen (auch nicht tropfen), da schreit Madame proforma und ist danach seeehr misstrauisch.


Gemäss Tierarzt muss man ja mindestens mit vier Monaten rechnen, bis die Rippen verheilt sind. Da die Rippen nicht direkt belastet werden, lässt sich der Körper dafür relativ viel Zeit. Die Stabilität wird zwar durchs Bindegewebe erreicht, aber zusammenwachsen braucht Zeit und erfolgt meistens halt auch nicht so sauber... Halt gerade so, wie sich die Rippen finden. Doch im Moment sind wir guter Dinge, dass wir die nächsten Wochen zusammen meistern werden.

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Sa

21

Nov

2015

Neue Schmerzmedikamente

Heute Morgen um 10.15 Uhr waren wir wieder in der Tierklinik in Oberentfelden. Dasty war leider auf der Autofahrt sehr gestresst und auch beim Warten in der Tierklinik zitterte sie heftig. Mit der Zeit beruhigte sie sich etwas, so dass sie auch das eine oder andere Leckereien zu sich nehmen konnte. Herr Siegfried hat uns heute ein anderes Schmerzmedikament (Temgesic Sublingual) mitgegeben, da es gut sein könnte, dass das Tramadol sowie die Fentanyl-Pflaster Dasty so konfus machen, dass sie so extrem panikartig auf uns reagiert. Zusätzlich bekamen wir den Wundspray (Vetramil) mit, den wir auf die Wunden an der Seite sprayen können, damit Dasty diese nicht immer beleckt und somit verschlimmert. Er hat uns mitgeteilt, dass wir weiter beobachten sollen, ob die Schmerzen irgendwann (in den nächsten 4-6 Wochen) etwas zurückgehen. Wenn nicht, sollten wir ein CT machen lassen, um zu sehen, ob die gebrochenen Rippen "ungünstig" irgendwo reinpicksen. Im Moment sollen wir aber beobachten, wie sie aufs neue Medikament reagiert. 

 

Ansonsten hatten wir einen ruhigen Tag. Draussen war nicht so tolles Wetter und sie verbrachte die meiste Zeit schlafend im Bett. Am Abend übte ich mit ihr vorsichtig das 10er Spiel, "Kinn", "Stups" und "Alänge". Eine ganze Cervelat lang konnten wir ohne Schrei seitens Dasty üben. So hoffe ich, dass ich mit der Zeit wieder ihr Vertrauen gewinnen kann.

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Fr

20

Nov

2015

Es ist nicht einfach, aber wir halten durch...

Wir haben immer noch mit den starken Schmerzen (trotz Fentanylplaster, 6 Tabletten Tramadol und Metacam täglich) und Schmerzängsten zu kämpfen. Dasty traut sich kaum noch, sich uns zu nähern und schreit sehr oft. Ich lasse Dasty zurzeit tagsüber Zuhause und fahre mittags heim, um nach ihr zu sehen, kurz raus zu gehen und die Medikamente zu verabreichen. So hat sie tagsüber mehr Ruhe, als bei mir im Büro. Die meiste Zeit verbringt sie sowieso auf dem Bett schlafen.

Werden wohl morgen wieder in die Tierklinik müssen. Nicht nur wegen ihrer Schnerzen, sondern auch, weil sich die kleine Rasurverletzung (passiert beim Termin fürs Pflaster anbringen) durch ihr Lecken rötet und schlimmer wird.

 

 

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Mi

18

Nov

2015

Kontrolle beim Tierarzt

Heute war wieder ein durchzogener Tag. Ich habe mir im Büro frei genommen. Morgens bin ich aufgestanden und habe Dasty die Medikamente verabreicht. Nach dem Duschen ging ich mit ihr nach draussen. Es ging einigermassen gut, ausser dem Geschrei zwischendurch. Danach liess ich sie in Ruhe. Am Mittag musste ich sie leider wieder stören, denn der Kontrolltermin beim Tierarzt stand an. Leider endete der Versuch sie anzuleinen im Fiasko. Sie hatte solche Angst/Schmerzen und schrie wie am Spiess. Ich liess sie dann ohne Leine ins Auto einsteigen, da sie komplett gestresst war. Auch auf dem Weg zur Tierklinik konnte sie sich nur schlecht beruhigen. Ich bat die Tierärztin, mir beim Ausladen aus dem Auto zu helfen. Frau Euler kam mit einer Schmerzspritze zu ihr. Die anschliessende Untersuchung lief nicht schlecht. Dasty hatte zwar Angst, aber die Spritze half, dass alles ohne grosses Geschrei vonstatten ging. Das alte Fentanyl-Pflaster und der Verband am Bein wurden entfernt, ihre Wunden kontrolliert und ein Röntgen vorgenommen. Soweit sieht das Röntgen gut aus. Die Lunge ist am abheilen (dauert aber noch etwas) und die Rippenbrüche sind nicht stark verschoben (das erspart uns eine OP). Sie hat immer noch etwas Luft im Bauchraum. Aus diesem Grund muss ich ihr das Antibiotika noch etwas länger geben. Wegen der grossen Schmerzen bekam sie noch ein neues Fentanyl-Pflaster aufgeklebt. Da die Wirkung erst in ein paar Stunden einsetzt, soll ich bis mindestens Morgen früh noch weiter Tramadol-Schmerztabletten und Metacam geben.

 

Dasty war froh, danach wieder zurück ins Auto zu dürfen. Das Ausladen Zuhause und der Weg zur Wohnung war wieder eher unschön. Sie musste noch kurz auf die Wiese, danach liess ich sie wieder in Ruhe erholen. Da ich stark Kopfschmerzen hatte, ging ich ins Bett. Sie legte sich etwa einen Meter entfernt hin. So verschliefen wir den halben Nachmittag. Gegen 18 Uhr fing sie wieder an zu winseln. Ich habe ihr dann zwei Tabletten Tramadol verabreicht. Das Versäubern draussen war okay. Sie schrie zwar etwas, aber verfiel nicht in einen Schreikrampf. Heute war alles zu viel für sie, denn sie liess sogar das getrocknete Pansenstück links liegen, welches ich ihr vorhin geben wollte. Jetzt liegt sie wieder im Bett. Am Abend verweigerte sie leider ihr Abendessen. Nur etwas Hüttenkäse und einen Pansenstick nahm sie nach viel Überzeugungsarbeit zu sich.

 

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Di

17

Nov

2015

Zweiter Tag im Büro bzw. eine Woche nach dem Unfall

Am Morgen im Büro kam sie schlecht zur Ruhe. Sie war zwar schläfrig durchs Tramadol, kämpfte aber sichtlich dagegen an. Nachdem ich vorher leider aus Versehen ihre linke Gesichtshälfte leicht berührt hatte, als wir über Mittag draussen waren, schrie sie wie wahnsinnig am Spiess und wollte kaum noch aufhören. Booaaah, das läuft einem kalt den Rücken ab. Seither hat sie mega Angst vor mir. Arme Maus! Sie steigert sich völlig in etwas rein. Nun sind wie zurück zu im Büro und ich hoffe, dass sie am Nachmittag endlich schlafen kann.

 

Es ist für uns Zweibeiner echt hart, wie sie sich vor uns zurückzieht aus Angst vor Berührungen. Zum Teil meidet sie sogar den gleichen Raum, wo wir uns aufhalten. Sie hat vor allem einen seelischen Knacks... Ihre körperlichen Schmerzen haben wir nun einigermassen im Griff durch die Medikamente. Aber ihre Angst vor Berührungen und ihre Angst vor Schmerz lassen sie in etwas reinsteigern und sie wird regelrecht hysterisch. Obwohl ich überzeugt bin, dass die Auslöser für diese Geschreie an sich meistens nicht besonders schmerzhaft sind... Es geht definitiv mehr in die Richtung "es könnte weh tun, deswegen muss ich schreien". So war sie ja auch vor dem Unfall bereits von der Art her, aber halt viiieel weniger extrem und heftig. Zum Glück hat sie wenigstens keine negative Verknüpfung gemacht hinsichtlich Autos und Unfallort.

 

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Mo

16

Nov

2015

Erster Tag im Büro

Nach einer Nacht, in der ich ein paar Schreie von Dasty mitbekommen habe, hat sie mich heute ins Büro begleitet. Sie hat das toll gemacht und konnte einen entspannten Tag auf ihrem Plätzchen verbringen. Vor dem Mittag war ihr etwas übel. Dank einer grossen Menge Gras, welches sie verschlungen hat, konnte sich ihr Magen wieder beruhigen. Am Mittag haben wir einen kurzen Ausflug nach draussen in die Sonne unternommen. Kurz war es, denn meine Süsse muss sich schonen und kann noch nicht weit gehen. Am Nachmittag durfte sie sich auf ihrem Plätzchen im Büro weiter erholen. Leider schrie sie auch tagsüber immer mal wieder vor Schmerz auf. Ich konnte noch mir der Tierärztin telefonieren, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Ich bin nach Feierabend in die Tierklinik gefahren, um ein stärkeres Schmerzmedikament zu holen, da Metacam mehr entzündungs- als schmerzhemmend ist. Nun haben wir zusätzlich Tramadol, welches wir nach Bedarf geben dürfen.

Die Kopfwunde hat sich gefüllt und ist verkrustet. Dies sei okay, wie auch die 2x tägliche Behandlung mit Octenisept.

Am Mittwoch, 13.15 Uhr, geht's zu Frau Euler in die Nachkontrolle. Dasty soll nüchtern sein, so dass ihr allenfalls unter leichter Sedierung das Pflaster abgemacht werden kann. Dies konnte ich nämlich nicht machen, da sie mich aufgrund ihrer Angst vor Schmerz nicht ranlässt.

In ca. einer Woche soll nochmals ein Lungenröntgen zur Kontrolle erfolgen.

Die Heilung der Rippenfrakturen wird einige Wochen beanspruchen. Hoffentlich kann ich ihr mit dem zusätzlichen Tabletten den Schmerz etwas nehmen. Es ist für uns Zweibeiner echt hart, wie sie sich vor uns zurückzieht aus Angst vor Berührungen. Zum Teil meidet sie sogar den gleichen Raum, wo wir uns aufhalten.

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So

15

Nov

2015

Sie fühlt sich wohl Zuhause

Nun ist sie schon über 24h wieder Zuhause. Den Tag verbringt sie mit schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Zwischendurch geht's raus auf die Wiese zum Versäubern. Morgens und abends kriegt sie zusammen mit dem Futter ihre Medikamente (Schmerzmittel und Antibiotika). Es tut uns weh, sie zwischendruch schreien zu hören (falsche Bewegung oder sie meint, dass wir sie berühren). Sie hat grossen Respekt vor uns bzw. unseren Händen. Das akzeptieren wir. Es wird noch eine Weile dauern, bis sie wieder schmerzfrei leben und Menschenhänden wieder vertrauen kann. Trotzdem ist deutlich zu spüren, dass sie glücklich ist, wieder in ihrer vertrauten Umgebung zu sein.

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So

15

Nov

2015

Die erste Nacht Zuhause

Die erste Nacht Zuhause hat sie gut überstanden. Man hat aber gegen Morgen deutlich gemerkt, dass das Schmerzmedi abnimmt und sie bald Nachschub braucht. Wir lassen sie schlafen, zwischendurch gibt's was Leckeres zwischen die Zähne oder wir gehen mit ihr raus zum Versäubern. Mit der Rampe klappt es auch super.



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Sa

14

Nov

2015

Dasty ist wieder Zuhause

Nach vielen Stunden der Angst, der Hoffnung, Tränen und Verzweiflung, ist Dasty wieder Zuhause. Die kleine Maus freute sich wahnsinnig über das Wiedersehen und auch, dass sie endlich mit nach Hause durfte. Die Rampe beim Auto und auch Zuhause bei der Treppe hat sie gut angenommen. Nun heisst es viel schlafen, damit die Lunge, die Rippen und auch ihre seelischen Wunden schnell heilen können.

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Sa

14

Nov

2015

Vierte Nacht überstanden & Rampenbau

Dasty ist stabil und hat gefressen. Sie darf heute um 14 Uhr abgeholt werden. Mein Freund und sein Kumpel basteln gerade eine Rampe bei unserer Treppe, damit Dasty in die Wohnung hoch kommt. Ein riesiges Dankeschön an die beiden fleissigen Handwerker!

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Fr

13

Nov

2015

Dritter Besuch bei Dasty: Die Hoffnung steigt

Gerade bin ich aus der Klinik zurück gekommen. Heute war die Tierärztin leider so im Stress, dass ich nicht mit ihr reden konnte, dafür mit einer netten TPA. Dasty ist weiterhin stabil und frisst. Ihre Schmerzempfindlichkeit ist extrem. Sie schreit herzzerreissend, wenn man ihr zu nahe kommt. Nur Stirnkraulen ist okay. Das wird einiges an Vertrauensarbeit brauchen, bis sie Händen wieder traut. Wir haben es schon einmal geschafft, ihr Vertrauen zu gewinnen, dann schaffen wir das auch ein zweites Mal! Gegen die Schmerzen trägt sie ein Fentanyl-Pflaster. Dies sei eins der stärksten Schmerzmedikamenten überhaupt auf dem Markt (man redet vom 80- bis 100-fachen von Morphium). Wunderschön war die Begrüssung... so richtig Dasty-like. Jaulend, auf mich zukommend und fast ein wenig stürmisch. Fast zu stürmisch, denn es endete mit einem Schmerzschrei. Aber trotzdem schön, dass ihr altes Naturell und ihre Freude wieder langsam zurückkommen. Sie hat auch heute viel geschlafen, als ich bei ihr gewesen bin, dafür war sie aber im Wachzustand weniger benebelt als gestern. Auch am Schluss ist sie aufgestanden, wollte sich fast schütteln und hat sich sogar ein wenig gestreckt. Morgen nach 11 Uhr soll ich anrufen, damit wir besprechen können, was die morgendliche Untersuchung ergeben hat und wie's weitergehen wird.

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Fr

13

Nov

2015

Dritte Nacht überstanden: Telefonat mit der Tierärztin

Durfte wieder mit der Tierärztin telefonieren.

Dasty ist einigermassen munter und ihre Atmung stabil. Sie ist sehr schmerzempfindlich, was verständlich ist bei ihren vielen Quetschungen und Frakturen. Zusätzlich muss hier gesagt werden, dass sie auch unverletzt ein kleines Mimös'chen ist. Fressen tut sie ein wenig, aber sie ist ziemlich wählerisch. So wie's ausschaut, darf sie morgen nach Hause kommen

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Do

12

Nov

2015

Zweiter Besuch bei Dasty

Ich (und auch Mami) waren heute wieder über zwei Stunden bei Dasty. Sie war wahnsinnig müde und hatte noch Narkosenachwirkungen (Winseln) hat sich aber über den Besuch gefreut. Sie hat nun ein anderes Schmerzmittel respektive -pflaster erhalten und muss dadurch nicht mehr so wahnsinnig hecheln. Die meiste Zeit hat sie sowieso geschlafen, aber das soll sie ja auch. Zusammen mit der Tierärztin haben wir die Röntgenbilder angeschaut. Sie hat uns die Rippenbrüche (mind. 3 an der Zahl) und das viele Blut in der Lunge gezeigt. Leider kann man stärkere Blutungen in der Lunge immer noch nicht ausschliessen, aber die Chancen - nach nun 51 Stunden - werden immer besser. Für die Menge an Blut, atme sie erstaunlich gut, meint die Tierärztin. Das lässt uns hoffen. Sollte sie stabil bleiben, kann sie übermorgen evtl. nach Hause. Die Narkose heute Vormittag sei schwierig gewesen. Sie musste während der Narkose und auch beim Aufwachen lange Zeit beatmet und kontrolliert werden, doch nun atmet sie wieder selbständig. Natürlich hat sie immer noch starke Schmerzen und auch Schwellungen, aber als sie abgeholt worden ist, um sie zurück in die Box zu bringen, eine grosse Freude: sie ist erstaunlich gut angelaufen. Kein Vergleich zu gestern. Danke für eure Daumendrücker und guten Gedanken... wir brauchen sie noch weiterhin!

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Do

12

Nov

2015

Aus der Narkose aufgewacht

Dasty ist erwacht.

Das Lungenröntgen hat gezeigt, dass sie immer noch unveränderte Einblutungen hat in der Lunge (hat man auch bei der Endoskopie gesehen). Normalerweise ist nach 24/48h der Peak erreicht. Aber Hunde lesen halt keine Lehrbücher und man muss abwarten. Diesbezüglich noch keine Entwarnung.

Sie hat mehrere, sehr schmerzhafte Rippenbrüche. Auch die Brustwand ist gebrochen. Dies wird der Grund sein, dass sie Luft im Brustraum hat. Die Endoskopie hat nämlich ergeben, dass sie keinen Riss hat in der Speise- und Luftröhre. Sie hat extreme Schmerzen. Sie bekommt weiterhin starke Schmerzmedikamente. Zusätzlich noch ein Schmerzpflaster, welches sehr stark ist. Das Becken und der Bauch sind soweit in Ordnung. Sie darf noch bis Samstagmorgen bleiben, dass sei kein Problem.

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Do

12

Nov

2015

Feedback der Tierärztin zur Untersuchung

Frau Künzle hat angerufen. Bei der Untersuchung sieht man immer noch die starken Blutungen auf der Lunge. Diesbezüglich gibt es keine Entwarnung. Denn es kann jederzeit noch zu (schweren) Blutungen kommen.

Sie hat anscheinend Luft vor der Lunge, im Brustkorb, und nicht nur im Bauchraum. Aus diesem Grund wird nun, da sie noch sediert ist, mit einer Endoskopie die Luft- und Speiseröhre angeschaut, um einen möglichen Riss darin auszuschliessen. Sie hat mindestens drei gebrochene Rippen.

Entwarnung gibt es in Sachen Brüche am Becken. Die Tierärztin schaut sich die Röntgenbilder zwar nochmals genauer an, aber beim schnellen drübergucken, hat sie nichts gesehen. Das grösste Risiko liegt nun in der Aufwachphase. Gerade bei Traumapatienten darf dies nicht unterschätzt werden.

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Do

12

Nov

2015

Telefonat mit der Tierärztin

Konnte mit Frau Künzle telefonieren. Vom Kreislauf her ist sie relativ stabil. Auch ihre Atmung ist, für die starken Lungenblutungen, die sie hatte, relativ gut. Ca. in einer Stunde wird sie sediert, um das Lungenröntgen zu wiederholen und das Becken zu röntgen. Die Wunde am Kopf wird auch nochmals angeschaut. Evtl. lässt man diese aber offen, damit die Flüssigkeiten rauslaufen können. Mit dem MRI wird noch abgewartet. Toll ist: Sie hat heute mit Appetit gegessen.

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Do

12

Nov

2015

Zweite Nacht überstanden

Nachdem ich und mein Freund gestern, nachdem meine Mutter nach Hause gegangen ist (sie hat mir tagsüber beigestanden, weil mein Freund bei der Arbeit war), völlig erschöpft auf dem Sofa eingeschlafen und erst wieder heute morgen erwacht sind, gibt es soweit mal gute News, dass wir keinen Anruf aus der Klinik erhalten haben.

Das heisst, dass sie stabil ist. Allerdings steht halt heute im Raum, ob sie genug stabil ist, um die nötigen Untersuchungen (z.B. MRI/CT/Röntgen) und das Loch am Kopf (geht bis zur Schädeldecke) vorzunehmen. Davor habe ich Angst. Einerseits vor der Narkose (zwar nur kurz, aber immerhin eine Narkose) und andererseits vor dem Ergebnis. Es wird sich zeigen, ob sie so Verletzungen an der Wirbelsäule, Hinterläufen usw. davongetragen hat. Je nach Grad, wird für sie ein Leben ohne Schmerzen nicht mehr möglich sein. Da stellt sich die Frage, wie viel man ihr zumuten kann und will.

Nach 10 Uhr darf ich anrufen und nachfragen. Bin zurzeit am arbeiten (so gut wie's halt geht), werde heute Nachmittag auch wieder telefonieren und heute Abend wieder vorbeigehen.

Ein weiteres "Problem" ist, dass mein Freund heute extern an einem Kurs ist und erst morgen Abend wieder zurück ist. Wir müssen noch etwas basteln, damit sie unsere Treppe zur Wohnung (Gittertreppe über eine Etage) überwinden kann. Auch fürs Auto muss noch eine Rampe her und wie ich meine Süsse ab nächster Woche mit ins Büro kriege (habe leider keinen Parkplatz direkt beim Geschäft) ist mir heute auch noch ein Rätsel. So hoffe ich, dass sie zumindest bis morgen Abend in der Klinik bleiben kann.

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Mi

11

Nov

2015

Besuch in der Tierklinik

Unser zweistündiger Besuch ist vorbei. Dasty hat sich gefreut. Tut schon weh, wenn man sie so sieht. Jede Bewegung tut ihr weh und die Schmerzmedis machen sie benebelt. Sie muss stark hecheln und atmet extrem schnell. Wir konnten mit der Tierärztin sprechen. Dasty ist weiterhin stabil, wenn auch etwas kurzatmig, aber Entwarnung gibt es noch keine. Aber die Reflextests sind schon besser als heute Morgen. Je nach Zustand wird morgen die Kurznarkose gemacht für die Versorgung der Kopfwunde und das Röntgen/CT/MRI (noch unklar, was alles genau sinnvoll ist). Dort kann es sein, dass sich rausstellt, dass sie ein Leben lang Schmerzen haben wird und wir sie besser erlösen lassen müssen. Hoffen wir es nicht. Evtl. kann sie morgen Abend sogar heim, aber wahrscheinlich eher nicht. Überstürzen wollen wir nichts. Aber wir dürfen uns morgen Vormittag telefonisch erkunden, am Nachmittag die Tierärztin wieder anrufen und Dasty wieder besuchen (auch abends). Müssen uns noch eine Lösung für die Treppe Zuhause überlegen.

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Mi

11

Nov

2015

Erste Nacht überlebt

Also, gerade mit der Tierärztin telefoniert. Sie hat Einblutungen in der Lunge, aber die Tierärztin hat das Gefühl, dass diese lokal am Lungengewebe seien und sie denkt nicht, dass diese noch schlimmer werden. Garantie gibts noch keine und über dem Berg ist sie auch noch nicht. Ihr Kreislauf ist aber soweit stabil. Die Wunde am Kopf wird regelmässig gespült. Das lässt sie gut mit sich machen ohne Sedierung. Sie zeigt starke Schmerzen an den Hinterläufen, aber eine gute Röntgenaufnahme sowie en richtige Behandlung der Kopfwunde geht nur unter Narkose und das wäre heute noch zu früh. Dafür muss sie fitter sein.

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Mi

11

Nov

2015

Ein schrecklicher Moment

Brauchen Daumendrücker. Dasty wurde gestern in der 50er Zone ungebremst von einem Auto erfasst. Wie durch ein Wunder hst sie den Aufprall überlebt. Nach der Erstversorgung in der Tierklinik Derendingen sowie Röntgen habe ich sie in die Tierklinik Aarau West gebracht, damit sie überwacht werden konnte über Nacht. Derendingen wollte sie alleine lassen über Nacht. Dies konnte ich nicht zulassen. In Aarau wurde sie im Auge behalten, da ihr Kreislauf sehr schlecht war. Ihre Lunge hat was abbekommen (Pneumothorax), sie hat einige Wunden und ein tiefes Loch am Schädel. Die Gefahr von inneren Blutungen besteht vor allem in den ersten 24 Stunden. Die Nacht hat sie überstanden, sie ist zurzeit stabil. Irgendwann muss unter Narkose das Loch am Kopf behandelt werden und genauer untersucht werden, ob die Wirbelsäule etc. Schaden genommen hat. Ich warte gerade auf den Rückruf der Tierärztin und um 14 Uhr darf ich sie besuchen.

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Di

10

Nov

2015

Unfall (verfasst am 17. November 2015)

Wir sind am Dienstagabend nach Hause gekommen. Zu unserer Wohnung im 1. OG führt eine Aussentreppe. Wir stehen unmittelbar davor, ich leine sie ab wie immer, damit sie nach oben kann (sie ist einfach schneller als ich). In diesem Moment sieht oder hört sie ein Gespenst auf der anderen Strassenseite, dreht sich blitzartig um und rennt bellend los... die Strasse war sehr schnell erreicht (nur ein paar Meter), die erste Strassenseite schaffte sie noch zwischen zwei Autos durch (50er Zone, viel Autos um 18 Uhr), aber auf der zweiten Strassenseite lief sie einem Fahrer direkt vors Auto. Dieser hat weder etwas gesehen, noch mitbekommen, was ihm vors Auto gelaufen ist. Ich habe den Aufprall selber zum Glück nicht gesehen, da ich zu nahe an der Hauswand stand, obwohl sich der Umfall nur wenige Meter von mir entfernt, aber um die Hausecke herum ereignet hat. Ich sah die vielen Autos, den riesigen Knall und Schreie von Dasty. Ich stand unter Schock, stoppte die Autos, um über die Strasse zu gelangen. Ich hatte Angst, dass sie nun in Panik unters nächste Auto rennt. Denn es war schon ein Wunder, dass ich nicht meinen toten Hund von der Strasse kratzen konnte. Ich fand sie dann einige Meter weiter hinten auf dem Platz vor der Busgarage stehen. Auch sie war unter Schock. Äusserlich sah man ihr praktisch nichts an. Ich leinte sie an, rief meinen Freund an, er soll sofort runterkommen und mit dem Auto auf den Platz vis-à-vis fahren, Dasty sei angefahren worden. Danach rief ich in der Tierklinik Derendingen an, dass ich gleich mit einem angefahrenen Hund eintreffen werde. Der Lehrling unseres Vermieters hatte den Unfall mitbekommen. Ich bat ihn, nach dem Fahrer zu schauen, der auf der anderen Strassenseite nach dem "Ursache" für den Knall suchte. Dieser kam dann auch. Ich sagte dem Fahrer, er solle sich keine Gedanken machen, er sei komplett unschuldig. Er umarmte mich... auch er war unter Schock, da er zuerst vermutet hatte, ihm sei ein Mensch vors Auto gelaufen. Ich sagte ihm, er soll mit meinem Freund die Kontaktdaten austauschen, ich müsse jetzt in die Klinik. Mein Freund war in der Zwischenzeit auch eingetroffen. Danach fuhr ich mit Dasty in die nahe Tierklinik für die Erstversorgung.

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